Georgien eines der ältesten Weinbauländer der Welt. Seine antike Weintradition hat sich das kleine Land am Kaukasus bis in die heutige Zeit liebevoll bewahrt.
Ein Ausbau in Tonamphoren, den Quevri (auch Kwewri), verleiht den Weiß- und Rotweinen eine ungeheure Kraft und Tiefe. In der fruchtbaren Ebene der Region Kachetien, geschützt vom imposanten Kaukasusgebirge lassen sich die uralten Rebsorten Saperavi, Rkatsiteli und Mtsvane entdecken.

Funde von solchen Tonkrügen wurden beispielsweise auch in der Hauptstadt Georgiens Tiflis entdeckt, weshalb Georgien auch zu Recht als Wiege des Weines bezeichnet wird. Aufgrund des Gärungsprozesses konnte bewiesen werden, dass die Trauben sehr zuckerreich waren. Man taufte diese zum Wein taugliche Rebe auf den Namen Vitis vinifera.

Heute können ca. 65 verschiedene Wildformen der Gattung Vitis benannt werden. Dabei haben sich manche Rebsorten weltweit durchgesetzt, während andere ausschließlich in ihren Ursprungsländern vorzufinden sind. Diese spezifischen Heimatsorten, sogenannte autochthone Rebsorten, erzeugen die jeweils charakteristische landestypische Note.
So auch unsere ausgesuchten georgischen Weine, welche nachweislich die älteste Weinanbauhistorie mit der landesspezifischen autochthone (einheimische) Rebsorte zu einem besonderen Weingenuss werden lassen.